Den Silvester verbringen wir im Nationalpark Talampaya. Die Fahrt von Medoza führt uns über die "echte" Stätte der Difund Correa. Eine unglaubliche Ansammlung von Petflaschen, Modellhäuschen, Kapellen und Dankesschreiben. Viele kriechen auf Knien die Betontreppen zum Aussichtspunkt hinauf. Wohl um Busse zu tun oder aus Dankbarkeit. Mittlerweile bitten die Einheimischen eben nicht nur um Wasser oder Auotfahrer danken der Difunda Correa, nein es wird auch darum gebetet, dass z.B. die Hypothek bezahlt werdend kann oder dass man von einer Krankheit genest.
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Difunta Correa mit Kind |
Kaum haben wir die doch recht wohlhabend wirkende Stadt Mendoza verlassen, reihen sich der Strasse entlang unglaublich ärmliche Behausungen, wo man sich fast in der dritten Welt fühlt.
Silvester im Nationalpark Talampaya
Die Fahrt zum Nationalpark ist ohne Klimaanlage kaum zu überstehen. War es in Mendoza noch einigermassen erträglich, so zwischen 35 und 38 Grad, steigen die Temperaturen hier in der Wüste noch um einige Grade. Besonders die Nächte sind "russlandmässig", es kühlt kaum ab. Ansonsten stehen wir mitten im Nirgendwo am Besucherzentrum des Nationalparks und erkunden bei einer Führung den Canon des Nationalparks. Wind und Wetter haben hier eine bizarre Felsenlandschaft geschaffen. Bei einer Schweigeminute lassen wir die Szenerie auf uns einwirken.
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Mit Schirm wegen der Hitze |
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Mitten im Nirgendwo in der heissesten Gegend Argentiniens |
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