Samstag, 4. Januar 2014

Von Mendoza in den Nationalpark Talampaya


Den Silvester verbringen wir im Nationalpark Talampaya. Die Fahrt von Medoza führt uns über die "echte" Stätte der Difund Correa. Eine unglaubliche Ansammlung von Petflaschen, Modellhäuschen, Kapellen und Dankesschreiben. Viele kriechen auf Knien die Betontreppen zum Aussichtspunkt hinauf. Wohl um Busse zu tun oder aus Dankbarkeit. Mittlerweile bitten die Einheimischen eben nicht nur um Wasser oder Auotfahrer danken der Difunda Correa, nein es wird auch darum gebetet, dass z.B. die Hypothek bezahlt werdend kann oder dass man von einer Krankheit genest.


Difunta Correa mit Kind




Kaum haben wir die doch recht wohlhabend wirkende Stadt Mendoza verlassen, reihen sich der Strasse entlang unglaublich ärmliche Behausungen, wo man sich fast in der dritten Welt fühlt.








Silvester im Nationalpark Talampaya

Die Fahrt zum Nationalpark ist ohne Klimaanlage kaum zu überstehen. War es in Mendoza noch einigermassen erträglich, so zwischen 35 und 38 Grad, steigen die Temperaturen hier in der Wüste noch um einige Grade. Besonders die Nächte sind "russlandmässig", es kühlt kaum ab. Ansonsten stehen wir mitten im Nirgendwo am Besucherzentrum des Nationalparks und erkunden bei einer Führung den Canon des Nationalparks. Wind und Wetter haben hier eine bizarre Felsenlandschaft geschaffen. Bei einer Schweigeminute lassen wir die Szenerie auf uns einwirken.


Mit Schirm wegen der Hitze




Mitten im Nirgendwo in der heissesten Gegend Argentiniens
Den Silvesterabend verbringen wir dann sehr gemütlich. Jeder steuert etwas zum Salat- und Apero-Buffet bei, das Grillfleisch wird von der Reiseleitung spendiert. Kurz vor Mitternacht wird per Beamer auf ein Wohnmobil der Film "Dinner for one" projiziert. Unter einem unglaublichen Sternenhimmel lassen wir das alte Jahr ausklingen und begrüssen das neue.

Markus beim Grillfeuer Anmachen

Abendlichen Briefing mitten in der Wüste

Silvesterbuffet






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