Samstag, 25. Januar 2014

Am Titcacasee 17. bis 19.01.2014


Am Titicacasee 17. bis 19.1.2014

Wir verlassen heute La Paz um an den Titicacasee zu gelangen. Wir werden drei Nächte hier am Titicacasee verbringen. Erstes Tagesziel ist Copacabana, noch auf der bolivianischen Seite. Der Titicacasee ist auf 3808 MüM und ist 18 Mal grösser als der Bodensee. Rund um den See können die Bauern Gemüse anpflanzen, weil der See trotz seiner Höhenlage ein Mikroklimas erzeugt. Wir fahren an vielen Dörfern mit ärmlicher Behausung vorbei. Viele Frauen tragen Lasten in den typischen farbigen Tragtüchern auf dem Rücken. Die Fahrt aus La Paz war eine Herausforderung. Zwar finden wir den Weg einigermassen problemlos. Die Navis funktionieren wieder, da unser Guide Uwe diese "geupdated" hat. Damit und mit dem Roadbook finden wir den Weg durch das Labyrinth der Strassen im morgendlichen Berufsverkehr. Drängeln und Hupen ist ein Muss, ich bange trotzdem immer wieder um die Aussenspiegel. Besonders die vielen "Mikrobusse" sind eine Plage. Dazu kommen die kleinen "Tuk-Tuk"s, eine Art gedeckte Rischkes, aber nicht als Fahrrad, sondern als Motorrad. Die Busse sind quasi das öffentliche Verkehrsnetz der Stadt (und nicht nur hier, wohl in ganz Südamerika). Für wenig Geld steigst du in so einen (meist überfüllten) Bus, oben steht jeweils angeschrieben, wohin dieser fährt, und du steigst einfach ein oder aus wo dieser durchfährt. Ob dies dann auf der 3. Spur ist und sich die Leute zwischen den anderen Autos durchschlängeln ist egal. Man muss einfach ständig auf der Hut sein, dass nicht plötzlich ein Bus abrupt vor dir hält und Leute ein- oder aussteigen lässt.

Der Titicacasee kommt in Sicht

Die zweite Herausforderung an diesem Fahrtag ist die Fährüberfahrt auf dem Titicacasee. Unser Reiseleiter hatte uns zwar über deren Einfachheit informiert, aber "live" ist dies dann schon noch mal eine andere Sache. Wenn Wohnmobile und Lastwagen auf diese Holzflosse aufgeladen werden, stockt einem schon etwas der Atem.
Fährüberfahrt à la Bolivien

mit diesen "Staksen" wird das Floss  ans Ufer gezogen und beladen wieder weggestossen, bevor der Motor  angelassen wird

In Copacabana stehen wir bei einem Hotel und wir geniessen einen Apero an der Sonne mit Aussicht  auf den Titicacasee. Apropos Sonne. Diese ist auf dieser Höhe extrem stark und wehe, wir vergessen einmal unsere Sonnencrème mit Schutzfaktor 50 (z.B. weil es am Morgen regnet), kaum ist man der Sonne ungeschützt ausgesetzt, droht rote Haut.

Tuk-Tuk
Unterwegs: In einem Dorf drehen Familien draussen eine Art Seile mit diesen Maschinen



Weiter geht es am nächsten Tag nach Puno, wobei ein zeitaufwendiger Grenzübertritt ansteht. Mit etwas Geduld und Hartnäckigkeit überstehen wir diesen sogar ohne Schmiergeldzahlung. Sobald wir zu mehreren ankommen und die Strassen etwas verstopfen, sind die Geldforderungen oder "Versicherungsleistungen" plötzlich nicht mehr nötig. Aber es ist manchmal schon ärgerlich, wenn alle Einheimischen in der Schlange beim Anstehen an dir vorüber ziehen und du wartest und wartest.....Nun gut, mit unseren teuren Wohnmobilen, welche sich ein normaler Peruaner oder Bolivianer nie im Leben leisten könnte, erregen wir halt schon Aufsehen und man kann ja mal probieren, ob es da was zusätzliches zu holen gibt.

In Puno besuchen wir am nächsten Tag das Volk der Uro, welche auf schwimmenden Inseln aus Binsen leben. In der Gruppe wird diskutiert, ob diese Familien wirklich hier leben, oder nur tagsüber hierherkommen und für die Touristen dieses Leben vorspielen. Nichtsdestotrotz ist es faszinierend und wir erstehen auch noch ein paar schöne Souvenirs. Puno bietet ansonsten nicht viel, eine dieser vielen staubigen und unfertigen Städte Südamerikas. Mit unfertig meinen wir die vielen Häuser - oft aus getrockneten Lehmziegeln - welche unverputzt und ohne Dach sind. Offenbar müssen die Leute noch keine Steuern bezahlen, solange das Haus unfertig ist. Dies hat zur Folge, dass das ohnehin ärmliche Aussehen der Städte und Dörfer noch hässlicher wirkt.







Auf dem Weg nach Sillustani haben wir noch die Gelegenheit, eine einfache Bauernfamilie zu besuchen. Obwohl der Hof sauber wirkt und die Familie wohl für peruanische Verhältnisse nicht zu den ärmsten gehört, staunen wir ob der Einfachheit der Unterkünfte. Danach übernachten noch einmal auf fast 4000 MüM. bei Sillustani, einer Grabhügelstätte aus der Präinkazeit.





Donnerstag, 16. Januar 2014

La Paz 14.01. bis 16.01.2014 oder die Stadt auf 3500 MüM



Heutiges Tagesziel ist La Paz. Wir sind gespannt auf diese über 3000 MüM gelegene  Grossstadt in Bolivien. Hier beginnt jetzt wohl das echte Südamerika, denken wir. Zuvor gilt es jedoch noch eine Tagesetappe von knapp 400 Km sowie die Grenze Chile/Bolivien zu bewältigen. Dies wird uns alleine 2 Stunden kosten. Wir werden von Schalter zu Schalter geschickt, niemand spricht englisch, dann noch in ein Büro wo wir registriert werden und unser Reisepass und Fahrzeugausweis will auch noch kopiert sein. Anschliessend noch Bolivianos bei einer Campesina in traditioneller Kleidung wechseln. Endlich ists geschafft, alle Stempel auf dem Laufzettel, es gilt nur noch die Lebensmittelkontrolle zu überstehen. Jetzt haben wir alles aufgegessen und nichts mehr eingekauft, dabei hatte es in Arica noch so schöne Supermercados und die Kontrolle findet nicht statt!

Es wird langsam langweilig, aber wieder durchfahren wir eine überwältigende Landschaft mit vielen Tieren. Wir begegnen dem scheuen Viscacha, eine Art grosser Hase, vielen Lama- und Alpacha-Herden in der bolivianischen Hochlandebene, dem Altiplano. Daneben kommen wir noch an einer Lagune mit Flamingos und dem höchsten Vulkan Boliviens dem Sajama sowie den Zwillingsvulkanen Pomerape und Parinacota vorbei.

Lassen wir aber die Bilder sprechen:
Die Zwillingsvulkane

Es ist frostig am frühen morgen auf 4200 MüM

Lamaherden vor Schneebergen





Viscachas

Eigenartige Pflanze
Ein verschlafenes andines Dorf mit Friedhof



Vulkan Sajama

Die letzten 100 Kilometer vor La Paz werden mühsam, die Strasse schlecht, voller Schlaglöcher, staubig. Die Stadt El Alto, wo der Flughafen liegt bringt uns quasi den Kulturschock Südamerikas und die Panamericana führt mitten durch. Märkte, viele Leute, alles staubig, Gehupe, Gedränge und Autos die sich noch schnell vordrängeln. Markus passt sich schnell an. Jetzt versagen auch noch unsere beiden Navis, wie sollen wir bloss den Übernachtungsplatz finden, es wird schon bald dunkel?




Leider immer wieder viel Abfall am Wegesrand

Wir sind wieder weiter nördlich und es wird jetzt bereits um 19.00 Uhr dunkel. Schlussendlich schaffen wir es, wir finden den Weg, wir durchfahren nach El Alto plötzlich ein grünes Tal und wundern uns, wo bloss der Moloch La Paz abbleibt. Auf den letzten Kilometern lesen wir noch einen Mitfahrer aus unserer Gruppe auf, auch sein Navi hat versagt und sie sind mit den Nerven am Ende. Mein Navi zeigt wenn auch keine Strasse, so doch noch die letzten Wegpunkte auf und so schaffen wir es dann noch vor Einbruch der Dunkelheit auf den bewachten und mit Zaun abgesperrten Übernachtungsplatz beim Hotel Oberland, welches ein Schweizer führt und wo wir sicher stehen. Bei einem feinen Nachtessen im Restaurant des Hotels entspannen wir uns bald und freuen uns auf die morgige Stadtrundfahrt.


Mauern aus Lehmziegeln


El Alto; kilometerlang heruntergekommene Häuser und Geschäfte entlang staubiger Strassen


So eng stehen wir im Hotel Oberland in La Paz

Zwischenfall
Noch am gleichen Abend erfahren wir, dass eine Mitfahrerin kurz vor Ankunft in La Paz einen Schlaganfall erlitten hat. Einheimische helfen sofort und bringen sie mit ihrem Auto ins nächst gelegene Spital. Wir sind alle bedrückt. Doch schon am nächsten Tag kommt die Nachricht, dass es ihr besser geht. Das Blutgerinsel hat sich von selbst aufgelöst, transportfähig wird sie aber noch lange nicht sein. Für sie und ihren Partner wird wohl die Reise in La Paz zu Ende gehen. Durch das schnelle Eingreifen der Einheimischen war sie innert kurzer Zeit ärztlich versorgt und somit wohl den grössten Schaden verhindert. Trotzdem möchte man selbst nicht in so einem fremden Land im Spital liegen....

Stadtrundfahrt

Aussicht auf La Paz


Regierungsgebäude

Wache vor dem Regierungsgebäude

Plaza de Armas

für 1-2 Bolivianos lassen sich die Einheimischen von Touristen fotografieren


Gasse aus der Kolonialzeit





Unser lokaler Guide Caesar führt uns durch den Hexenmarkt











Was hier nicht alles transportiert wird




Iquique-Arica-Putre oder letzte Tage im Norden Chiles




Wir verlassen den Wüstenort San Pedro und verbringen die letzten Tage im Norden Chiles am Pazifik. Zum ersten Mal sehen wir den Pazifik, hier zeigt er sich wild, mit schroffer Küste. Die Strecke nach Iquique und auch Arica sind wenig besiedelt, doch immer wieder tauchen Siedlungen mit einfachsten Behausungen auf. Die Leute verbringen das Wochenende mit Zelten an der Küste. Einige sieht man im Neoprenanzug nach vermutlich Meeresfrüchten fischen. Wir verbringen beide Nächte in diesen Städten auf Parkplätzen direkt am Meer. So schön sich die Küsten zeigen, leider lassen die Menschen ihren gesamten Abfall überall herumliegen. Am Morgen sammeln „Kehrichtmänner“ den Müll ein, aber trotzdem bleibt viel liegen. Wir erwecken mit unseren 17 Mobilen oft die Aufmerksamkeit der Bevölkerung. Auch hier ist es wieder so und es beginnt bald eine Art Besichtigungstour der Einheimischen. 


Nicht Kunst am Bau, sondern Kunst mitten in der Wüste
Humberstone, Unesco Weltkulturerbe und verlassene Stadt der ehemaligen Salpetergewinnung


Iquique und Arica









Und zum Schluss noch dies:
Lange sind wir von Unbill verschont geblieben, doch jetzt musste es mal wieder sein. In der Eile hat uns der Tankwart Benzin eingefüllt anstelle von Diesel. Unser Guide hat uns zwar eingebleut, wir sollen immer genau schauen, welcher Schlauch genommen wird, aber immer ist man halt nicht aufmerksam. Als ich frage, ob dies Diesel sei, wird er bleich. Zum Glück können wir die "falsche Energie" gleich an Ort und Stelle wieder ablassen. Hastig suchen die Tankwarte ein paar grosse Kübel zusammen und öffnen das Ventil. wEr weiss, wo das Benzin danach hingekippt wird.
Entleeren des Tanks


San Pedro de Atacama (Chile) oder Aufenthalt in der Atacamawüste


Heute verlassen wir Argentinien und fahren über den Paso de Jamal (4814 MüM) nach San Pedro de Atacama, in die Atacama-Wüste. Wiederum dürfen wir eine landschaftlich aussergewöhnliche Fahrt erleben. Wir hoffen, alle Wohnmobile (und Personen) verkraften die Höhe nach an der 5000er-Grenze! In Tilcara haben wir noch vollgetankt, da wir erst nach San Pedro auf der Fahrt an den Pazifik in Catama wieder sicher tanken können. 


Unser Auto kriecht ab ca. 3000 MüM nur noch den Berg hoch, fahren ist nur noch im 1. und 2. Gang möglich. Auch wir spüren die Höhe, bei der Mittagspause beginnen meine Hände zu kribbeln und es pulsiert in den Fingern, Appetit haben wir beide keinen. Wir befolgen den Rat unseres Reiseleiters und trinken viel. Dementsprechend oft müssen wir anhalten und die Wüste bewässern. Wir sind froh, als wir Richtung San Pedro wieder auf 2500 MüM. hinunterkommen. Die letzten 50 Kilometer begleiten wir einen Gruppenteilnehmer mit 15 Kmh, weil sein Auto eine Fehlermeldung anzeigt und nicht schneller fahren kann. Im Notfall könnten wir ihn abschleppen. Offenbar ist der Partikelfilter verstopft und die Fehlermeldung kann nur über den Computer behoben werden. Schöne neue Elektronik, bei unserem Antik-Toyota gibt`s so was noch nicht und er verträgt den unsauberen Diesel hier offenbar gut. Wir brauchen 2 Stunden für diesen letzten Teil und kommen nach 430 Tageskilometern ziemlich müde in San Pedro an. Wir stehen bei einem Hotel, welches das beste Wifi seit langem bietet.

Wir begegnen den ersten Vicunas  















Der Ort San Pedro de Atacama ist ein staubiger Wüstenort, liegt in der trockensten Wüste der Welt und erlebt derzeit einen Boom. Es hat viele Rucksacktouristen aus aller Welt hier, obwohl er mitten in der Wüste liegt. Das Zentrum des Städtchen ist ganz Schmuck, mit seinen weiss gestrichenen Adobe-Häusern (Lehmhäuser) und es gibt viele gute Restaurants. Es ist Ausgangspunkt für Touren an verschiedene Salzsehen (Salär de Uyuni, Salär de Atacama), der höchste aktive Vulkan Südamerika`s, der 5916 Meter hohe Licancabur liegt in Sichtweite. Das Mondtal, valle de luna mit bizarren Felsformationen liegt ebenfalls nur einen Katzensprung entfernt und beliebt sind auch Ausflüge nach El Ratio mit seinen bekannten Geysirfeldern.

Vulkan Licancabur im Abenddunst


die hübsche Adobe-Kirche in San Pedro


Wir geniessen es, dass unser Übernachtungsplatz in Gehweite zum Zentrum zu einigen guten Restaurants liegt. So müssen wir für einmal nicht kochen. Dies ist manchmal etwas mühsam, wenn man nach anstrengenden Fahrtagen noch Kochen muss. Alles ist doch etwas aufwendiger im Wohnmobil, die Enge zwingt einem zu ständigen Versorgen der benötigten Sachen. Zudem benötigt man auch für das Einkaufen eher viel Zeit. Sind es doch oft grosse Supermärkte, die eine gute Auswahl garantieren und im Nu ist eine Stunde vergangen, bis man sich in einem solchen zurecht gefunden hat.




Zufällig entdecke ich einen kleinen Gemüse- und Früchtemarkt mit reicher Auswahl. Da hat man schnell zuviel eingekauft, an der nächsten Grenze ist ja wieder Kontrolle und man gibt in der Regel alles Frische ab.....Wir haben uns schon daran gewöhnt und rechnen jeweils die Tage bis zur nächsten Grenze aus.

Nur meine getrockneten finnischen Steinpilze von Taina verstecke ich vor den Augen der Zöllner, bzw. Sanitärkontrolleure. Diese haben sie noch nie entdeckt. Haben uns diese doch schon manchen feinen Risotto beschehrt.


Unserer Reisgruppe werden der Ausflug nach El Ratio sowie eine anstrengende 3-Tagestour an den gössen Salzsee der Welt, den Salar den Uyuni angeboten. Zu letzterem haben wir uns eigentlich angemeldet, da ich jedoch anhaltend Probleme mit meinen Händen habe, verzichte ich auf diesen Ausflug, welcher landschaftlich einmalig sein soll. Markus hat keine Probleme mit der Höhe (abgesehen von etwas Kurzatmigkeit, was jedoch völlig normal ist). Ich forsche etwas im Internet, was die Ursache meiner Probleme mit den Händen ist und lese viel über Höhenkrankheit. Offenbar dickt sich das Blut etwas ein, auch ein völlig normaler Vorgang, dazu arbeiten die Nieren verstärkt, man atmet schneller und verliert dadurch viel Flüssigkeit. Durch dieses Eindicken des Blutes, kann es vorkommen, dass feine Blutkapillaren (wie z.B. in den Fingern), nicht mehr optimal mit Blut versorgt werden und so kann es wie in meinem Fall zu Unterversorgung der Extremitäten kommen. Ich trinke viel und nehme vorbeugend noch Aspirin ein, um das Blut zu verflüssigen. Damit sind nach zwei Tagen die Symptome verschwunden. Ich bleibe aber etwas anfällig, habe viel Durst, vermehrt Wallungen in der Nacht und auch etwas erhöhten Blutdruck. Ich nehme es die 4 Tage in San Pedro sehr ruhig und aktualisiere den Blog. Das Klima ist recht angenehm, zwar tagsüber über 30 Grad, aber nachts ist es angenehm kühl.

Als Markus nach den 3 Tagen nach Hause kommt, ist er rechtschaffen müde, hat aber den Kopf voller schöner Eindrücke und eine Kamera voller faszinierender Bilder.

 Anstehen am bolivianischen Zoll



Abendessen im noblen Speisesaal

Bedenkliche Installationen im Hotel






Ein Eisenbahnfriedhof mitten in der Wüste

 Wir sind im echten Südamerika angekommen. Das Fleisch hängt offen auf dem Marktstand, allen Fliegen ausgesetzt.

Seid es wärmer geworden ist, müssen wir uns wohl oder übel den bekannten Vorgaben zur Ernährung beugen: Cook it, peel it or leave it.






Unsere Fahrzeuge mitten auf dem Salar de Uyuni


Wir treffen auf Autos des "Paris-Dakar"-Ralleys, welches dieser Tage hier vorbei kommt




Und zum Schluss noch dies:
Auch das muss mal sein: Entleeren der Toilette unterwegs in der Pampa