Sonntag, 2. März 2014

Quito und Äquator oder letzte Tage in Ecuador

Nach drei Tagen Hotelkomfort haben wir unser rollendes Zuhause doch etwas vermisst und wir sind nicht traurig, wieder weiter zu fahren, zumal unser nächstes Ziel Quito ist. Quito, dessen Altstadt auch Unesco Weltkulturerbe ist, ist überschaubarer und schöner als z.B. La Paz oder Lima. Leider finden an diesem Wochenende Lokal-Wahlen statt. Dies hat nicht nur zur Folge, dass die Innenstadt bei unserer Stadtführung völlig überfüllt ist, nein es wird auch während unserem ganzen Aufenthalt in den Restaurants kein Alkohol ausgeschenkt. Wohl um das Aggressionspotential der Quiteños bei nicht erwartungsgemässem Ausgang der Wahlen im Zaume zu halten. So geniessen wir halt das  Mineralwasser mit fruchtigem Abgang.


Kirche San Francisco

Lauschiger Innenhof in Quito

Markus braucht saubere Schuhe

Gemütliches Mittagessen mit Schweizer Mitfahrern



Ältestes Hotel am Platz

Überblick über Quito

Wo auch eine Marienstatue nicht fehlen darf






Indianerkultur in Ecuador:

Schrumpfkopf als Trophäe

Indigene Bevölkerung

und spezieller Lendenschurz
Am Äquator- Midad del Munde oder der Mitte der Erde:


Äquatormonument "fast" am richtigen Punkt



Der letzte Übernachtungsplatz - oh Wunder – ist ein richtiger Campingplatz. Hans und Patrizia sind aus Deutschland nach Ecuador ausgewandert und haben hier neben einem Baugeschäft einen Campingplatz aufgebaut. Wir sind sogar zum Grillabend eingeladen, endlich wieder einmal tolle Salate, feine Grillwürstchen, sogar Fleischkäse ist zu haben, sorry, Leberkäs, wie unsere nördlichen Nachbarn dazu sagen. Mit vollem Bauch legen wir uns heute ins Bett, bevor es morgen über die nahe Grenze nach Kolumbien geht. Ein wenig skeptisch sind wir schon bezüglich der Sicherheitslage, unsere Gastgeber heut beruhigen uns jedoch, Kolumbien habe in den letzten Jahren enorme Anstrengungen bezüglich der Sicherheit unternommen und für uns Touristen sollte es, abgesehen von den normalen Vorsichtsmassnahmen, heute eigentlich recht sicher sein.

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Und zum Schluss noch dies:

Obwohl wir auf der Strasse der Vulkane unterwegs sind, hüllen sich diese fast immer in Nebel und Wolken. Auch der Vulkan bei Banos, ein noch immer aktiver seiner Zunft,  zeigt sich nicht. Erst am Abend sehen wir ihn von der Seite, wie die Aschewolke ausgestossen wird.



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