Einzig getrübt war der Aufenthalt durch die Anstrengungen der Verschiffung des Wohnmobils. Da es immer noch keine befahrbare Strasse durch den südlichen Regenwald Panamas nach Kolumbien gibt, sind wir gezwungen, diese aufwendige Prozedur auf uns zu nehmen. Der kleinere Teil ist dabei das Verstauen aller sichtbaren Dinge und dem Vernichten von allfälligen Koka-Bonbons die noch im Auto hätten sein können um die grossen Höhen in Peru besser zu überstehen. Das Abgeben des Autos im Hafen war schon eine mühsame Sache, stundenlanges warten bis es endlich so weit war und viele Formalitäten zu erledigen. Und obwohl dazu extra eine (teure) Agentur beauftragt wurde, war das Ganze nervig. Am nächsten Tag wurden die Wohnmobile dann durch den Zoll, bzw. die Polizei kontrolliert.
Leider haben Markus und ein anderer Mitfahrer Pech, diese beiden müssen das ganze Auto ausräumen, jede Schublade, jeder Schrank wird ausgemistet, weil sie darin versteckte Drogen vermuten. Bei uns wollen sie sogar noch eine Abdeckung im Dach abschrauben. Schlussendlich geben sie sich damit zufrieden, sich mit einem Röntgengerät einen "Durchblick zu verschaffen....
Schlussendlich ist auch dies überstanden und gegen Abend kommen alle Fahrer geschafft vom Hafengelände zurück. Am nächsten Tag fliegen wir nach Panama-City, wo wir nochmals 2 Tage verbringen werden, bevor wir dann die Fahrzeuge in Empfang nehmen werden.
Aufenthalt im Hilton Cartagena; einfach nur toll, Schlafen, Essen und Umgebung!
Cartagena; Altstadt und Umgebung
ehemalige Festung von Cartagena |
Blick vom Kloster Santa Clara auf die Stadt |
und den Hafen mit Kreuzfahrtschiff |
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