Von Sillustani her kommend beträgt die Tagesetappe bis Cusco
knapp 400 Km. Wegen der starken Regenfälle in den letzten Tagen sind die Strassen in der ersten Stadt, die wir dabei durchqueren teilweise unter Wasser und das hohe
Verkehrsaufkommen sowie die vielen grossen Schlaglöcher auf der Hauptstrasse
machen die Durchfahrt zu einer abenteuerlichen Fahrt voller Hupkonzerte, Stau
und Nervenkitzel. Wieder einmal sind wir froh um unser robustes Fahrzeug,
welches das alles (fast) mit links bewältigt. Zeitweise zeigt uns nur noch das
Auto auf dem Navi an, dass wir noch auf der richtigen Strasse sind. Der
vermeintliche Kreisel ist zum Markt mutiert und viel fahren wegen der
schlechten Strasse einfach links! Herum um den Kreisel.
Nachdem die Stadt Juliaca überstanden ist, kommen wir gut
voran un erst in den Vororten von Cusco beginnt das Verkehrschaos wieder von
Neuem. Unser Stellplatz für die nächsten
sechs Nächte ist der Parkplatz und die Wiese beim Clubhotel etwas ausserhalb
des Zentrums. Wegen des Regens ist die Wiese total aufgeweicht und nur die 4x4 Fahrzeuge können können sich auf darauf
stellen. Alle anderen stehen eng auf dem Teerplatz. Ein Päärchen nimmt sich
sogar ein Zimmer im Hotel, weil ihnen dies zu eng ist. Überflüssig zu sagen,
dass wir wieder mal froh um unseren Toyota sind. Es regent weiterhin jede
Nacht, tagsüber haben wir Glück mit dem Wetter, es ist meist trocken und
sonnig, nachts kühlt es noch angenehm ab.
Die Tage in Cusco sind randvoll mit Programm rund um die
Inka-Kultur. Am ersten Tag Stadtrundfahrt Cusco, am zweiten Fahrt ins heilige
Tal „Valle Sagrado“, dritter und vierter Tag Machu Picchu. Der letzte Tag ist
dann noch ein Ruhetag.
Programm in Cusco |
Wir freuen uns zu Beginn schon über eine der besten
Internetverbindungen seit langem und ich hoffe, endlich meinen Blog aktualisieren
zu können. Später stellt es sich dann als recht schwankend heraus. Zwar kann
ich seit Buenos Aires das erste Mal den „Landboten“ herunterladen, dies geht
aber nur grad am ersten Tag. Am Ruhetag ist die Leitung fast tot. Es sind
anstrengende Tage, die Stadtrundfahrt ist zwar interessant und wir essen
ausgezeichnet, aber wie sind schon voll vieler Eindrücke und ständig kommen
neue hinzu.
Der Tag im Heiligen Tal ist ebenfalls anstrengend. Die
Busfahrt dauert Hin- und Zurück 3 Stunden und wir besuchen einige interessante
Inka-Städten, die Höhe macht uns jedoch zu schaffen und jeder Treppentritt
zählt doppelt.
Dann endlich, Machu Picchu. Mit Bus und Zug reisen wir an,
die Fahrt in den peruanischen Regenwalt, wo Machu Picchu liegt mit dem Zug dem
heiligen Fluss entlang (abwärts) ist landschaftlich toll und wider Erwarten ist
auch der Zug recht komfortabel. Wir haben reservierte Plätze und so kommt im
Gedränge am Bahnhof (das erste Mal so richtig Massentourismuss) stört uns nicht
mal gross.
Das einfache Hotel, welches die Reiseleitung am Ort unterhalb von MPgebucht hat, ist eingentlich ganz in Ordnung (agesehen davon, dass man uns zuerst in eine Dunkelkammer einquartieren wollte, sprich in eine Kammer ohne Fenster. Nach Reklamation unsererseits gab man uns dann ein ordentliches Zimmer. Abends assen wir auf Empfehlung unseres jungen lokalen Reiseführers Manuel in einem ausgezeichneten Restaurant zu Abend. Die peruanische Küche ist ausgezeichnet, auch ausgezeichnet zubereitet. Sei es Fisch, Pasta oder Reisgerichte, alles schmeckt sehr gut. Leider erreichen hier an diesem touristischen Ort auch die Preise fast europäisches Niveau. Am nächsten Morgen stellen wir uns dann erst Mal in die Schlange für den Bus, welcher uns hoch auf den Sagen umwobenen „alten Gipfel“ bringt, was Machu Picchu bedeutet. Normalerweise fahren die ersten Busse um 6.30 Uhr los, doch heute stimmt irgend etwas nicht. Unsere Nachforschungen ergeben, dass es einen Felssturz gegeben hat und die Strasse zuerst passierbar gemacht werden muss (bei uns würde man wohl die Strass für mehrere Tage sperren..). Endlich nach einer Stunde warten fahren die ersten Busse los und auch wir können diesen archäologischen Komplex, eines der Weltwunder besichtigen.
Das einfache Hotel, welches die Reiseleitung am Ort unterhalb von MPgebucht hat, ist eingentlich ganz in Ordnung (agesehen davon, dass man uns zuerst in eine Dunkelkammer einquartieren wollte, sprich in eine Kammer ohne Fenster. Nach Reklamation unsererseits gab man uns dann ein ordentliches Zimmer. Abends assen wir auf Empfehlung unseres jungen lokalen Reiseführers Manuel in einem ausgezeichneten Restaurant zu Abend. Die peruanische Küche ist ausgezeichnet, auch ausgezeichnet zubereitet. Sei es Fisch, Pasta oder Reisgerichte, alles schmeckt sehr gut. Leider erreichen hier an diesem touristischen Ort auch die Preise fast europäisches Niveau. Am nächsten Morgen stellen wir uns dann erst Mal in die Schlange für den Bus, welcher uns hoch auf den Sagen umwobenen „alten Gipfel“ bringt, was Machu Picchu bedeutet. Normalerweise fahren die ersten Busse um 6.30 Uhr los, doch heute stimmt irgend etwas nicht. Unsere Nachforschungen ergeben, dass es einen Felssturz gegeben hat und die Strasse zuerst passierbar gemacht werden muss (bei uns würde man wohl die Strass für mehrere Tage sperren..). Endlich nach einer Stunde warten fahren die ersten Busse los und auch wir können diesen archäologischen Komplex, eines der Weltwunder besichtigen.
Und zum Schluss noch dies:
Babs und ich getrauen uns in Cusco in einen Coiffeursalon,
da unsere Haare dringend einen Schnitt nötig haben. Leider versteht die Dame
nicht viel vom Haareschneiden, und wir wollen dann nur ½ CM geschnitten haben.
Später verbessern wir den Schnitt dann in einem modernen Salon in einem
Einkaufszentrum.
Liegend Haar waschen, hübsch nicht? |
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