Sonntag, 15. Dezember 2013

Nach San Carlos die Bariloche in der Argentinischen Schweiz und weiter nach Pucon (Chile)

Welche Aussicht vom Hausberg Cerro Campanario auf 1049 M.ü.M.





Der Sessellift entspricht allerdings nicht Schweizer Standart......

Bariloche nennt sich nicht vergebens die Schweiz Argentiniens, auf Schritt und Tritt kann man sich mit Bernhadinern fotografieren lassen:

Bariloche und der See waren vor 2 Jahren mit einer 20 cm hohen Schicht von Vulkanasche bedeckt. Dies weil ein chilenische Vulkan ausgebrochen war. Im ganzen See starb alles Leben ab und noch heute fliegt die feine Asche überall herum. Was die staubige Piste nur minimal geschafft hat, nämlich unser Wohnmobil zu verschmutzen, macht die Asche mühelos, auch unsere Lungen sind belastet.

Während ein Teil der Gruppe an einem (leichten) River rafting teilnimmt, nutze ich die Gelegenheit zu einem Ausflug mit dem Kajak. Wir kämpfen ganz schön gegen den Gegenwind. Aber die Natur ist sehr schön. Leider ist das Wasser zum Schwimmen mit 11 Grad noch zu kalt. Es reicht nur für eine kurze Abkühlung.

Trotz der schönen Landschaft, sind wir froh, als wir am nach Osorno abreisen. Dort dürfen wir auf der Wiese neben einer Brauerei mit Restaurant eines bayrischen Auswanderers stehen. Wir geniessen es, auf einer Wiese zu stehen und benutzen.

Wir geniessen das gute Bier und





















Leberkäse


Hausputz muss auch mal sein





















Je weiter wir kommen, desto wärmer wird das Klima. Wir haben tolles Wetter, die Nächte sind jedoch weiterhin kühl. Wir geniessen es, frische Beeren und Kirschen kaufen zu können, weiter südlich war die Auswahl an Gemüse und Früchten doch sehr mager.



Pucon
Nach Puchon sind es nur 50 Km. Hier gibt es einen deutschen Bäcker (ausgewandert aus Rostock, wo wir endlich wieder mal dunkles Brot erhalten. Welcher Genuss!

Hier erwartet uns ein schöner Campingplatz direkt am See (leider kann man sich die vielen Namen fast nicht merken), es wird gegrillt wie wild, geschwommen (endlich ist das Wasser warm) und die Aussicht auf den Vulkan Villaricca genossen.







der majestätische Vulkan Villaricca

drei hübsche beim Baden
In Pucon wird die Schweizer Küche gepflegt!


Und zum Schluss noch dies:

In einem Mutanfall meldet sich Judith für die "härtere" River Rafting Tour an, während Markus an der anstrengenden Wandertour teilnimmt. Es beginnt mit dem Gezwänge in den Neopern-Anzug, dann Schwimmweste und Helm, wir fühlen uns wie Marsmenschen.
Doch beim Rafting sind wir froh um das Equipment, sogar der Guide war etwas überrascht über die Stromschnellen. Leider schluckten 3 Frauen dann noch etwas Wasser, eine davon war auch ich. Die Begleiter holten uns aber zielsicher wieder ins Boot und wir kamen heil unten an. Eigentlich ein schönes Erlebnis, aber für mich einmal und nie wieder....


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