Unser letzter Übernachtungsplatz ist in Magdalena d. Kino und diente nur der Übernachtung kurz vor der Grenze USA-Mexico. Wir sind natürlich gespannt auf den Grenzübertritt und die ersten Eindrücke in den USA. Die Ausreise aus Mexico verläuft problemlos, keine Warteschlange, ein Stempel in den Pass und schon ist alles erledigt.
Der Grenzbereich zur USA ist etwa 10 Km breit und mit hohen Zäunen abgeriegelt. Wir stehen in der Schlange um durch einen der vielen Korridore durchfahren zu können. Alle warten geduldig, bis sie an der Reihe sind. Einmal am "Eintrittshäuschen vorbei, gehts zügig. Eint reinlicher Beamter kommt ins Auto und schaut, ob wir keinen Mexikaner versteckt habe. Dann zum Einreisebüro, wo schon einige andere warten. in der eiskalten Halle ist keine Ordnung ersichtlich, wer zuerst an die reihe kommt. Zum Glück sind nur einige wenige hier und warten. Wir merken, dass wir warten müssen, bis die Dame am Schalter 8übrigens der einzige von etwa 10) an den Schalter kommen aufruft. Nach ein paar Fragen, Abnahme der Fingerabdrücke und Fotografie dürfen wir wieder warten bis wir aufgerufen werden um die Einreisegebühr zu bezahlen. Erst da erfahren wir, dass wir eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten haben für 3 Monate, allerdings fehlt der Stempel im Pass. Immer kontrollieren hat man uns gelehrt. Mindestens 3 mal ist es auf dieser Reise passiert, dass die Beamten einen Stempel vergessen haben. Zum Glück haben wir es immer gemerkt.
Nun gut zum Schluss hat man uns einreisen lassen und wir betreten zum ersten Mal amerikanischen Boden, bzw, befahren.
Wir fahren nach Tombstone, der alten Westernstadt im Süden Arizonas. Vor den Toren des Ortes besuchen wir den Friedhof "Boothill graveyard", auf welchem einige Westernhelden begraben liegen und mit teilweise originellen Garbaufschriften aufwarten kann.
Unsere Reiseleiter Uwe ist froh, dass er alle unfallfrei bis hierher geführt hat. Dies begiessen wir mit ein paar Frei-Wiskeys im Western-Saloon "Big Nose Kate", geniessen einen wunderbaren Burger mit den besten Pommes, die wir seit langem hatte. Eine Country-Band animiert uns sogar noch zum Tanzen, die Gäste freuen sich ab den Schweizern und Deutschen, die sieht man nicht mal hier alle Tage. Natürlich darf auch eidn letztes Gruppenfoto nicht fehlen!
Die Landschaft in den USA ändert sich, eine Art karge steppenlandschaft führt uns bis nach Tombstone |
Nun haben wir es also geschafft, nach 6 Monaten, etwa 25`000 Autokilometern sind wir heil in Tombstone angekommen. Der Abschied von der Gruppe fällt mehrheitlich herzlich aus. Man ist froh, nun unabhängig weiter zu reisen, aber man hat sich halt schon aneinander gewöhnt und einige werden uns fehlen.
Nach ein paar Bier... |
mit einem Westernheld... |
Hiermit endet unser Blogeintrag, wir hoffen, ihr habt euch daran erfreut und so konntet ihr unsere Reise ein wenig mit verfolgen. Wir freuen uns, euch alle gesund in der Schweiz wieder zu sehen!